Minimal Invasives Bodycontouring

Während des natürlichen Alterungsprozesses führt der Kollagenverlust zu Erschlaffung, Volumenverlust und Fettumverteilung. Bodycontouring ist ein Wunsch den aber auch schon die jüngere Generation hegt. Ein runder Po, wohlgeformte Oberarme, straffe Oberschenkel gehören zu den gängigen Schönheitsidealen.

Unabhängig vom Ursprung der unerwünschten körperlichen Ausprägung steigt die Anfrage nach risikoarmen Methoden zur Nachbesserung dieser Zonen.

Es gibt verschiedene injizierbare Filler auf Basis von Hyaluronsäure sowie Eigenfett. Diese gelten als die sichersten und mit den meisten positiven Eigenschaften behafteten.

Hyaluronsäure Filler

Europaweit sind inzwischen 100 verschiedene Hyaluronsäure Präparate auf dem Markt zu finden. Sie unterscheiden sich durch Konzentration und Partikelgröße. Die meisten finden nur Anwendung im Gesicht. Für das Körpercontouring wird Macrolane verwendet.

Der aus natürlichen Stoffen hergestellte Filler ist das mit Abstand am besten untersuchte Füllmaterial und das einzige Implantat, das nach der Injektion wieder aufgelöst werden kann. Trotzdem bleibt eine Injektion in das entsprechende Körperteil nicht immer nebenwirkungsfrei. Doch die meisten lokalen injektionsbedingten Traumata sind in der Regel vorübergehend und bilden sich innerhalb kürzester Zeit zurück. Es bedarf aber wie bei jedem Eingriff eine unbedingte Aufklärung durch den behandelten Chirurgen.

Eigenfetttransfer

Als Füllmaterial eignet sich auch Eigenfett, welches nach der Entnahme zunächst aufbereitet und injeziert wird. Neben der Volumenzugabe geht man auch davon aus, dass die Stammzellen einen positiven, verjüngenden Effekt auf das empfangende Gewebe haben.

Der große Vorteil des Eigenfett Fillers liegt in der Verträglichkeit. Allergische Reaktion sind bei der Injektion des körpereigenen Stoffes nahezu ausgeschlossen.

Dr Alexander Siegl

ist Facharzt und Experte auf dem Gebiet für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Seine Ausbildung und Spezialisierung zum Chirurgen hat er an der Universitätsklinik der Karl Franzens Universität in Graz, wie auch bei Auslandsaufenthalten in den USA und Frankreich, gemacht und blickt mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf mehrere tausend erfolgreiche Operationen zurück.

Besonderer Fokus bei der Behandlung durch Dr Siegl liegt darin möglichst schonende Methoden und minimal-invasiv vorzugehen, um die Regenerationsdauer zu verkürzen.

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