Dauerlook-Müde: Was tun gegen Augenringe?
Leider gibt es bei manchen Personen einen Moment beim kosmetischen Kampf gegen die dunklen Schatten unter den Augen, an dem man entscheidet, dass weder der bestes Concealer der Welt, noch die feuchtigkeitspendenste Creme Wirkung zeigen
Da gerade unter den Augen die Haut besonders dünn ist, schimmern dunkle Blutgefäße durch und Stress, Krankheiten oder zu wenig Schlaf zeichnen sich so im Gesicht ab.
Es gibt jedoch eine ganze Reihe von minimal-invasiven Behandlungsmethoden, die sich für die Bekämpfung von Augenringen anbieten:
Natürliche Filler- mehr Frische für den Augenblick
Unterspritzung mit Hyaluronsäure: Diese muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Der Vorteil von Hyaluron ist, dass die Färbung der Haut harmonisiert werden kann und ein frischerer Ausdruck entsteht.
Unterspritzung mit Eigenfett: Die Behandlung mit Eigenfett dauert durch die Aufbereitung des entnommenen Fettes etwas länger und wird unter örtlicher Betäubung oder in Dämmerschlaf durchgeführt. Auch weist Eigenfett eine geringere Stabilität als Hyaluron auf, ist aber bei leichteren Augenringen dennoch die bessere Wahl, da es besser verträglich ist.
Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Eigenfett gehört zu den effektivsten Maßnahmen. Die dunkel erscheinende Haut wird durch die Unterspritzung dieser natürlichen Substanzen unterpolstert. Diese füllen den betroffenen Bereich so auf, dass das Gewebe weiter vorgelagert wird und der Knochen nicht mehr sichtbar ist. Bei beiden Varianten bedarf es großer Erfahrung und genauer Kenntnisse der Techniken, da die Lidregion eine sehr komplexe Anatomie besitzt. Schwellungen und Blutergüsse nach der Behandlung sind keine Seltenheit, sodass in der Regel eine Woche Auszeit eingeplant werden muss.
Optische Erfrischung durch die Eigenblutbehandlung
Erfrischt wird die Haut rund um die Augenregion durch die PRP-Therapie, die Eigenblutbehandlung. Auch durch diese minimal-invasive Methode können Augenringe gemildert werden. Dazu wird Blut entnommen und das Plasma anschließend in einer Zentrifuge aufbereitet und isoliert. Mittels Mikronadeln wird dieses dann wieder in die Haut eingebracht. Durch die hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren im entnommenen Plasma werden im Gewebe höchst effektive Regenerationsprozesse erweckt: Falten werden geglättet, die Haut wird feiner und nimmt an Dicke zu.