Was tun gegen Lachfalten?

Lachen ist gesund, doch hinterlässt es auch Spuren.

Die Lachfalten (oder auch Krähenfüße genannt) sind wohl die einzigen Falten auf die man nicht böse sein kann. Trotzdem empfinden sie viele Frauen als störend. Obwohl den feinen Falten am äußeren Augenrand viel Sympathie zugesprochen wird, lassen diese bei intensiver Ausprägung das Gesicht müde und abgespannt wirken.

Beugt man nicht rechtzeitig vor, können sich in wenigen Jahren tiefe Falten ausbilden, die nicht mehr süß sind, sondern uns alt aussehen lassen. Erfahren Sie, wie Sie Krähenfüßen effektiv entgegenwirken können!

Krähenfüße oder Lachfalten?

Krähenfüße sind – medizinisch ausgedrückt – die lateralen periorbiculären Fältchen, treten meist in Verbindung mit Unterlidfältchen auf. Die Wortkreation kommt daher, dass sie wie Sonnenstrahlen am äußeren Augenwinkel in verschiedene Richtungen fallen, wodurch die Falten stark an einen Krähenfuß erinnern. Unterhalb der Krähenfüße setzen diese sich, bei starker Mimik der Mundwinkel- und Wangenheber, nach unten in die oberen plisseeartigen Wangenfalten fort.

Der Unterschied zwischen den beiden Bezeichnungen liegt in der Ausprägung und Sichtbarkeit der Falten. Lachfalten sieht man nur, wenn man tatsächlich das Gesicht zu einem Lächeln verzieht, Krähenfüße sind auch bei neutralem Gesichtsausdruck sichtbar.

Wie entstehen die glücklichsten Falten der Welt?

Die Haut rund um das Auge ist auch schon in jungen Jahren ganz natürlich relativ dünn. Mit zunehmendem Alter lässt die Feuchtigkeitsversorgung der Zellen nach und die Haut wird an entsprechend weniger fettreichen Regionen trocken, rissig und verliert Spannkraft.

Nun kommt es durch regelmäßige Bewegungen und Belastungen, wie das Zusammenkneifen der Augen beim Lachen, Blinzeln oder einer zerknitterten Hautpartie nach dem Schönheitsschlaf zu den ersten kleinen Falten. Umwelteinflüsse sind auch maßgeblich für die Ausprägung und Sichtbarkeit der Falten.

Ist Vorbeugung möglich?

Verhindern lassen sich die Lachfalten, später Krähenfüße, nicht. Eine frühzeitige und intensive Pflege mit entsprechenden Produkten und eine ausreichende Feuchtigkeitszufuhr verringern die Wahrscheinlichkeit einer Hautschädigung und Faltenbildung. Deshalb empfehlen wir eine vorbeugende Behandlung durch einen erfahrenen ästhetischen Chirurgen.

Behandlungsmöglichkeiten – von Avocadopüree bis Botox

First step: Ernährung und Hausmittel

Massagen mit Avocadopüree oder Mandelöl versorgen die dünne Haut mit Feuchtigkeit. Einfach einmassieren und 15 Minuten einwirken lassen. Außerdem kann eine gesunde und bewusste Ernährung Falten hinauszögern. Wichtig ist, dass die Inhaltsstoffe freie Radikale einfangen und so verhindern, dass diese mit Sauerstoff reagieren und die Haut schädigen. Entsprechendes findet man in Lebensmitteln mit den Vitaminen A, C und E.

Pflegeprodukte – Crème de la Crème

Ein Geheimtrick gegen Augenfalten hat fast jeder zuhause – Sonnencreme. Sie schützt nicht nur vor Sonnenbrand, sondern beugt auch Faltenbildung vor. Sind die Falten allerdings schon stark ausgeprägt, bleibt noch der Weg zum Schönheitschirurgen.

Der Profi weiß Rat: Minimal-invasive Eingriffe mit maximaler Wirkung

Microneedling

Die innovative Behandlungsmöglichkeit, bei der mit einem speziellen Roller, der mit unzähligen feinen Nadelspitzen übersät ist, über die entsprechenden Regionen mit leichten Druck gefahren wird. Durch diese kleinen Einstiche wird die hauteigene Kollagen- und Elastin Produktion aktiviert und gleicht die Falten nach und nach aus.

Power-Filler: Botox und Hyaluronsäure

Botulinumtoxin reduziert die Aktivität der Muskulatur an den faltenreichen Stellen und sorgt für eine entspannte Mimik. Die Augen wirken offener und der Gesichtsausdruck wirkt entspannter und frischer.

Der körpereigene Stoff Hyaluron hat einen ähnlichen Effekt. Die Säure baut die

Falten wieder auf und versorgt das Fettgewebe zusätzlich noch mit Feuchtigkeit. Ein großer Vorteil ist, dass der hauteigene Stoff die Zellen anregt selbstständig Kollagen zu produzieren.

Wie bei allen Behandlungen ist es empfehlenswert, die erste Behandlung möglichst sanft zu gestalten und bei Bedarf diese noch einmal aufzufrischen.

Optional ist auch ein Kombi-Treatment möglich. Der entsprechende Behandlungsplan wird je nach Wünschen in Intensität der Falten mit den behandelnden Schönheitschirurgen zusammengestellt.

Dr Alexander Siegl

ist Facharzt und Experte auf dem Gebiet für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Seine Ausbildung und Spezialisierung zum Chirurgen hat er an der Universitätsklinik der Karl Franzens Universität in Graz, wie auch bei Auslandsaufenthalten in den USA und Frankreich, gemacht und blickt mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf mehrere tausend erfolgreiche Operationen zurück.

Besonderer Fokus bei der Behandlung durch Dr Siegl liegt darin möglichst schonende Methoden und minimal-invasiv vorzugehen, um die Regenerationsdauer zu verkürzen.

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