Nasenkorrektur- die besten und innovativsten Verfahren
Ein chirurgischer Eingriff an der Nase kann verschiedene Gründe haben- dabei ist die Nase nicht nur das ästhetische Zentrum des menschlichen Gesicht, sondern auch ein unentbehrliches Organ. Ob eine Verkleinerung, das Ebnen von Unregelmäßigkeiten oder funktionelle Korrekturen (Behinderung der Nasenatmung) können durch eine Nasenkorrektur erreicht werden.
Aufgrund der komplexen Anatomie gehört eine Nasenkorrektur zu den schwierigsten Eingriffen der Schönheitschirurgie.
In der Rhinoplastik stehen dem behandelnden Chirurg ein breites Spektrum an Verfahren zur Wahl. Die Entscheidung welches operative Verfahren am besten für den Patienten geeignet ist, hängt vom Befund, der Anatomie und dem Wunsch des Patienten ab. Es wird zwischen zwei Methoden unterschieden:
Die endonasale Methode:
Bei diesem “geschlossenen” Verfahren werden Knorpel und Knochenstrukturen durch die Nasenlöcher bearbeitet. Es entstehen keine äußeren Narben und die Nase wird durch einen Gipsverband 10 Tage ruhig gestellt. Durch diese Methode können primär Begradigungen wie bei Höckernasen durchgeführt werden.
Die “offene” Methode:
Um eine bessere Übersicht zu haben, werden in der modernen Nasenchirurgie in den meisten Fällen die “offene” Methode durchgeführt. Um die Vielzahl an möglichen Veränderungen auf dem Weg zur „Traumnase“ umsetzen zu können, ist diese Methode auf jeden Fall der geschlossenen überlegen. Besonders bei Unfallnasen, voroperierten Nasen und komplexeren Korrekturen der Nasenspitze, dabei wird zusätzlich ein kleiner Schnitt am Nasensteg gesetzt. Die Nasenhaut wird angehoben und die Sicht auf Knochen- und Knorpelstrukturen gewährt. Nach wenigen Monaten ist auch hier in der Regel keine Narbe mehr zu sehen.
Beim Heilungsprozess kommt es zu Schwellungen und blauen Flecken rund um die Nase. Ein Gipsverband muss je nach Umfang der Operation bis 2 Wochen getragen werden