Haartransplantationen in Österreich: Erfahrungen, Expertise, Ergebnisse

Der Verlust der Haare ist für jeden Mann und Frau unabhängig des Alters und der Herkunft ein Problem. Es gibt die, die sich damit abfinden und jene, bei denen kahle Stellen zum langfristigen Leid mutieren. Volles Haar ist nicht nur ein Zeichen von Gesundheit, es wird in der Gesellschaft als Attribut von starker Mann- und Weiblichkeit betrachtet.

Haarverlust ist ganz natürlich: Wir verlieren etwa 100 Haare pro Tag, etwa durch eine Haarwäsche,-Pflege oder Wind und Wetter. Sobald sich die Zahl plötzlich erhöht und kahle Stellen vermehrt auftreten, sprechen Spezialisten von einem krankhaften Haarausfall. Hormonell bedingter Verlust tritt dabei am häufigsten auf, knapp 90% der Patienten leiden unter Haarausfall bedingt durch hormonelle Veränderung im Alter oder genetischer Veranlagung. Diese Form ist bekannt durch ihren typischen kreisrunden Ausfall am Hinterkopf, ausgeprägten Geheimratsecken, schwindenden Haaransatz und kennt keine Altersgrenze.

Haar-Regenerationstherapie – vielfältige Lösungen bei Haarausfall

Wie bei vielen Krankheitsbildern in der Plastischen Chirurgie kommen auch minimal invasive Behandlungen in Frage. Bei wenig starkem Ausfall kann der behandelnde Arzt mittels Mikropigmentation (Hair Micropigmentation, Scalp Micropigmentation, Trichopigmentation) Abhilfe schaffen. Wenn eine Haartransplantation nötig sein sollte, wird hier zu der minimal invasiven Methode Follicular Unit Extraction (FUE) geraten. Individuelle Lösungen werden in einem Beratungsgespräch ermittelt.

Eigenhaartransplantation – FUE

Auch bei Fällen extremen Haarverlusts verbleiben Haare am Haarkranz (Hinterkopf). Die minimal invasive Methode der Follicular Unit Extraction (F.U.E.) macht sich derer zu nutzen und verpflanzt Haarwurzeln aus dieser Region an kahle Stellen.

Mittels speziellen Instrumenten werden Haarfollikel am Haarkranz entnommen – an der transplantierten Region bleiben praktisch keine Spuren. Mit einem Vergrößerungsglas werden die Follikel an entsprechenden Stellen aus der Haut gelöst und an kahlen Stellen transplantiert. Dabei können auch Follikel anderer Körperhaare (Brust, Bein, Bart) eingesetzt. werden.

Die ganze Behandlung verläuft skalpell-frei und der Patient hat eine Heilungsphase von wenigen Tagen.

Nach der Transplantation treten die Haarwurzeln in eine Ruhepause und produzieren nach 4-6 Monaten neue Haare. Bei Vorher-Nachher Aufnahmen ist zu sehen, dass etwas nach einem Jahr ein neuer Haarschopf vorhanden ist. Je nach Ausprägung oder Anzahl verschiedener Regionen muss der Eingriff wiederholt bzw. aufgefrischt werden.

Individuelle Behandlungen – eine Methodenvielfalt

In den Ordinationen Linz und Wien bietet Dr. Siegl die verschiedenen Regenerationstherapien an. Unter anderem stehen neben den genannten Methoden auch eine Injektionstherapie zum Stopp des Haarausfalles (MESO HAIR) oder die Stammzellentherapie zum Aufbau der Haarwurzeln auf Basis von Eigenblutbehandlungen (Platelet Rich Plasma).

In Ausnahmefällen, wie starken psychischen Beeinträchtigungen durch den Haarausfall, oder Haarverlust durch einen Unfall oder Hautkrankheit unterstützt die Krankenkasse den Eingriff.

Dr Alexander Siegl

ist Facharzt und Experte auf dem Gebiet für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Seine Ausbildung und Spezialisierung zum Chirurgen hat er an der Universitätsklinik der Karl Franzens Universität in Graz, wie auch bei Auslandsaufenthalten in den USA und Frankreich, gemacht und blickt mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf mehrere tausend erfolgreiche Operationen zurück.

Besonderer Fokus bei der Behandlung durch Dr Siegl liegt darin möglichst schonende Methoden und minimal-invasiv vorzugehen, um die Regenerationsdauer zu verkürzen.

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