Nasenkorrektur im Ausland – Vorteile & Nachteile

Nasenkorrektur im Ausland – Vorteile & Nachteile

Sie spielen mit dem Gedanken, eine Nasenkorrektur im Ausland vornehmen zu lassen? Damit sind Sie nicht allein, denn dieser chirurgische Eingriff zählt zu den beliebtesten Schönheitsoperationen überhaupt. Eine populäre Variante hierbei ist, den Eingriff im Ausland günstig machen zu lassen – wie z.B. in der Türkei und danach anschließend noch ein paar Tage Urlaub zu machen. Das klingt für viele sehr verlockend. Allerdings handelt es sich bei einer Nasenkorrektur auch um einen chirurgischen Eingriff, dessen gesundheitliche Folgen nicht außer Acht gelassen werden sollten. Vor allem im Ausland kann es bei Operationen auch schnell ins Auge gehen.

Urlaub nach der Nasenkorrektur? Nicht die beste Idee.

Abgesehen von der medizinischen Qualität, möglichen Sprachbarrieren und zusätzlichen Kosten durch An- und Rückreise sowie Hotelaufenthalt, ist ein anschließender Urlaub nach der Nasenkorrektur nicht wirklich zu empfehlen. Auf einen Eingriff folgen ein bis zwei Tage Klinikaufenthalt, sowie eine 10 bis 14-tägige Pause von Arbeit und sechswöchige an sportlichen Aktivitäten, bei der Sie sich für die optimale Heilung auch wirklich schonen sollten. Außerdem ist eine Nasenkorrektur immer sowohl mit Risiken als auch mit potenziellen Nachwirkungen verbunden. Dazu gehören Schwellungen, Nasenbluten und Schmerzen, die eine professionelle Betreuung auch nach einem Eingriff erfordern.

Risiko Nachbehandlung: Warum man einen Arztwechsel nach einer Nasenkorrektur vermeiden sollte

Auch für die Nachbehandlung sollte derselbe Arzt aufgesucht werden. Ein weiterer Experte könnte sich auf eine andere Technik oder Behandlungsform spezialisiert haben und somit nicht der richtige Ansprechpartner für Sie und Ihren individuellen Eingriff sein. Das ist nicht nur riskant für den Patienten, sondern könnte sich auch negativ auf das Ansehen des Arztes auswirken.

Obendrein macht eine Klinik im Ausland die Nachbehandlung durch die An- und Rückreise unnötig kompliziert und ist mit zusätzlichen Kosten für Flüge und Hotelaufenthalte verbunden.

Beratung und individuelle Behandlung für das beste Ergebnis

Eine Nasenkorrektur im Ausland sollte daher, genau wie eine Nasenkorrektur in Österreich, wohlüberlegt vorgenommen werden. Lassen Sie sich auf jeden Fall ausgiebig beraten, bevor Sie sich für einen Eingriff dieser Art entscheiden. Eine sorgfältige Erhebung Ihres aktuellen Nasenbildes, ein individueller Behandlungsplan sowie eine umfangreiche Aufklärung über Nebenwirkungen, Risiken und Kosten sind Voraussetzung für Ihre Zufriedenheit und ein optimales Ergebnis.

Gerade bei kleineren Unregelmäßigkeiten der Nase kann es auch sein, dass eine Nasen-OP gar nicht der bestmögliche Eingriff ist – bei kleinen Nasenhöckern, einer zu breiten Nase oder einer abgesenkten Nasenspitze kann eine nicht-chirurgische Behandlung sehr viel schonender zum gewünschten Ergebnis führen.

Dr Alexander Siegl

ist Facharzt und Experte auf dem Gebiet für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Seine Ausbildung und Spezialisierung zum Chirurgen hat er an der Universitätsklinik der Karl-Franzens-Universität in Graz, wie auch bei Auslandsaufenthalten in den USA und Frankreich, gemacht und blickt mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf mehrere tausend erfolgreiche Operationen zurück.

Besonderer Fokus bei der Behandlung durch Dr Siegl liegt darin möglichst schonende Methoden und minimal-invasiv vorzugehen, um die Regenerationsdauer zu verkürzen.

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