Urlaub nach einer Haartransplantation? Keine gute Idee
Sieht man sich die notwendige Nachbehandlung nach einer Haartransplantation an, wird einem schnell klar, dass ein typischer Urlaub in Kombination mit einer Haartransplantation nicht wirklich möglich ist. Es wird empfohlen, mindestens 7-10 Tage auf Sport bzw. körperliche Belastung zu verzichten bzw. wenn überhaupt, nur sehr leichte Belastungen auf sich zu nehmen. Auch auf Alkoholkonsum sollte verzichtet werden. Obendrein sollte man die ersten zwei Wochen besonders vorsichtig mit der Kopfhaut sowie den frisch eingesetzten Haarwurzeln umgehen. Sonnenbaden, Schwimmen oder ausgiebige Restaurant- oder Barbesuche sind also nicht möglich. Außerdem ist zu beachten, dass es nach jeder medizinischen Behandlung zu Komplikationen kommen kann, die eine ärztliche Nachsorge notwendig machen.
Nachbehandlung: Warum wir einen Arztwechsel nach einer Haartransplantation nicht empfehlen
Im besten Fall sollte der gleiche Arzt oder Chirurg aufgesucht werden, der Sie ursprünglich behandelt hat. Warum? Weil sich ein anderer Arzt zum Beispiel auf andere Vorgehensweisen spezialisiert hat oder andere Behandlungsmethoden für die Haartransplantation nutzt und so bei Komplikationen nicht der richtige Ansprechpartner sein könnte. Das kann sich nicht nur negativ auf das Ansehen des Arztes auswirken, sondern auch riskant für den Patienten sein. Überdies sind ärztliche Konsultationen nach auswärtigen Behandlungen sehr teuer.
Eine Haartransplantation in der Türkei sollte, genauso wie eine Haartransplantation in Österreich, ausgiebig abgewogen werden. Lassen Sie sich in jedem Fall ausführlich beraten, bevor Sie mit einer Therapie gegen Haarausfall beginnen oder sich für eine Transplantation entscheiden.
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