Auf einen Blick
- Klinik: Ambulant oder 2 Tage (24 Stunden)
- Anästhesie: Lokalanästhesie oder Allgemeinnarkose
- Körperliche Schonung: 4 – 6 Wochen
Ziel des Ministrippings
Das Ziel der Behandlung ist die Entfernung der störenden, erweiterten Venen.
Bei Besenreisern kann mit einer kleinen Injektionskanüle Äthoxysklerol in die Vene eingespritzt werden. Dadurch wird die Innenwand des Blutgefäßes zerstört.
Je nach Art und Ausdehnung bei Krampfadern kommen unterschiedliche Operationsverfahren in Betracht, die in örtlicher Betäubung oder in Narkose durchgeführt werden. Die erkrankten Stammvenen werden mit einer Sonde ganz oder teilweise entfernt. Bei einigen Frühstadien des Krampfadernleidens kann die Unterbrechung des Blutrückflusses durch eine Unterbindung genügen. Sind die Klappen der Venen undicht, so werden diese sowohl bei der Stripping – Operation als auch bei der alleinigen Unterbindung der Stammvenen über zusätzliche kleine Hautschnitte an den betroffenen Abschnitten unterbunden.
Der Eingriff wird in Lokalantästhesie oder Allgemeinnarkose durchgeführt.
Wie bei allen operativen Eingriffen sind jedoch Komplikationen nicht vollständig auszuschließen und im Einzelfall nicht immer vorhersehbar. Die möglichen Komplikationen werden am besten in einem persönlichen Gespräch besprochen.
Die richtige Auswahl der dem jeweiligen Krampfaderntyp entsprechenden Operationsmethode ist für den Erfolg der Behandlung entscheidend.
Dr. Alexander Siegl ist Facharzt und Experte auf dem Gebiet für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Seine Ausbildung und Spezialisierung zum Chirurgen hat er an der Universitätsklinik der Karl Franzens Universität in Graz, wie auch bei Auslandsaufenthalten in den USA und Frankreich, gemacht und blickt mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf mehrere tausend erfolgreiche Operationen zurück.
Besonderer Fokus bei der Behandlung durch Dr Siegl liegt darin möglichst schonende Methoden und minimal-invasiv vorzugehen, um die Regenerationsdauer zu verkürzen.