Was versteckt sich eigentlich hinter dem Begriff „Mini-Facelifting“?

Und ist ein Mini-Facelifting das Richtige für mich?

Haben Sie schon einmal über ein Mini-Facelift nachgedacht? Dabei handelt es sich um ein Anti-Aging-Verfahren, bei dem die Haut durch kleine Schnitte nach oben gehoben wird, um überschüssige Haut zu entfernen, die Haut zu straffen und das Auftreten von Falten zu reduzieren.

Wenn Sie über diese Behandlung nachgedacht haben, haben Sie sich vielleicht gefragt, wie sie sich von einem herkömmlichen Facelifting unterscheidet, was die wichtigsten Vorteile sind und wie lange die Ergebnisse anhalten.

Was ist ein Mini-Facelift?

Trotz seines Namens handelt es sich bei einem Mini-Facelift um einen Eingriff. Mit dem Verfahren, das in der Regel eine bis eineinhalb Stunden dauert, können überschüssige oder schlaffe Hautpartien im Gesicht, am Hals und am Kiefer entfernt werden, die durch die Alterung entstanden sind.

Er wird in der Regel unter Sedierung oder örtlicher Betäubung durchgeführt und kann mit einem Fetttransfer kombiniert werden, der verloren gegangenes Gesichtsvolumen wiederherstellen kann. Dabei wird Fett mit Hilfe einer Fettabsaugung entnommen und in bestimmten Bereichen des Gesichts aufgefüllt, um die Gesichtsstruktur und das Gleichgewicht zu verbessern.

Worin besteht der Unterschied zu einem herkömmlichen Facelifting (Gesichtsstraffung)?

Sowohl das Mini-Facelift als auch das herkömmliche Facelift sind invasive Behandlungen, wobei sich ein Mini-Facelift eher für jüngere Patienten eignet. Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung kleinerer Erschlaffungen im Gesicht und am Hals. Die Ergebnisse sind zwar von kürzerer Dauer als bei einem herkömmlichen Facelifting, dafür ist aber ein kleinerer Schnitt erforderlich.

Im Vergleich zu einem traditionellen Facelift bietet ein Mini-Facelift auch eine kürzere Erholungszeit. Im Wesentlichen kann das Mini-Facelift als eine weniger invasive Version des traditionellen Facelifting angesehen werden. Es kann eine gute Option sein, wenn Sie noch nicht bereit für ein vollständiges Facelifting sind, aber Probleme wie leichte Erschlaffungen an der Kieferpartie oder überschüssige Haut im Gesicht behandeln möchten.

Vorteile eines Mini-Faceliftings

Zu den wichtigsten Vorteilen eines Mini-Facelifts gehört, dass Sie in der Regel keine Vollnarkose benötigen. Ein Mini-Facelift kann mit lokaler Betäubung durchgeführt werden.

​Wie bereits erwähnt, haben Mini-Facelifts in der Regel eine kürzere Erholungszeit, da die Schnittfläche kleiner ist und nur das oberflächliche muskuloaponeurotische System erreicht wird. Dadurch können Schwellungen und Blutergüsse nach dem Eingriff verringert werden. Hinzu kommt der Vorteil einer geringeren Narbenbildung dank eines weniger invasiven

Eingriffs als bei einem herkömmlichen Facelift. Die Narben werden von den natürlichen Konturen des Gesichts verdeckt und sind daher mit bloßem Auge meist nicht zu erkennen, wenn man nicht gezielt danach sucht. Letztlich werden kosmetische Eingriffe auch nach ihren Ergebnissen beurteilt, und Mini-Facelifts sind nachweislich wirksam bei der Behandlung von Hauterschlaffung im Gesicht und am Hals, Falten im unteren Teil des Gesichts und einer verminderten Definition der Kieferlinie.

Wie lange halten die Ergebnisse eines Mini-Facelifts an?

Da jeder Mensch anders ist, hängt es von verschiedenen Faktoren ab, wie lange das Ergebnis nach einem Facelifting anhält, z. B. von Ihrem Lebensstil und dem Fortschreiten des natürlichen Alterungsprozesses.

Weitere Informationen über verschiedene Arten einer Gesichtsstraffung

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Dr Alexander Siegl

ist Facharzt und Experte auf dem Gebiet für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Seine Ausbildung und Spezialisierung zum Chirurgen hat er an der Universitätsklinik der Karl Franzens Universität in Graz, wie auch bei Auslandsaufenthalten in den USA und Frankreich, gemacht und blickt mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf mehrere tausend erfolgreiche Operationen zurück.

Besonderer Fokus bei der Behandlung durch Dr Siegl liegt darin möglichst schonende Methoden und minimal-invasiv vorzugehen, um die Regenerationsdauer zu verkürzen.

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